Gelbverzwergung und Frostschäden bei Getreide mit Video
Bei Wintergerste ist fast immer das Gelbverzwergungsvirus Auslöser der Symptome. Betroffen sind zumeist nur einzelnen Pflanzen im Bestand. Die Vergilbungen beginnen von der Blattspitze und geht dann auf das gesamte Blatt über. Befallenen Pflanzen sind im Wachstum eingeschränkt und bleiben gegenüber gesunden Pflanzen deutlich zurück. Die Infektion erfolgte dabei im Herbst durch Blattläuse oder Zikaden.
Nähere Infos zur Gelbverzwergung können sie in folgendem Video sehen:
Aufgrund ihrer Cookie Präferenzen deaktiviert.
Kaputte Blattspitzen, Einschnürungen etc. an Getreide wurden zumeist von Nachtfrösten der letzten Wochen verursacht. Betroffen ist dabei durchwegs junges Blattgewebe.
Die Schäden fallen deutlicher aus, wenn mehrere Stressfaktoren "zusammengefallen“ (z.B.: Pflanzenschutzmitteleinsatz vor Nachtfrost).
Da all diese Schäden nicht von Pilzkrankheiten verursacht wurden, kann mit einem Fungizid kein Effekt erzielt werden. Auch Spurenelementdünger - wie manchmal empfohlen -, können abgestorbenes Gewebe nicht wieder "zum Leben erwecken“.
Negative Ertragsauswirkungen sind nicht zu befürchten. Bildet das Getreide unter besseren Witterungsbedingungen neue Blätter aus, werden die Bestände rasch wieder grün. Abgestorbene Blattteile fallen dann auch nicht mehr so auf.
Die Schäden fallen deutlicher aus, wenn mehrere Stressfaktoren "zusammengefallen“ (z.B.: Pflanzenschutzmitteleinsatz vor Nachtfrost).
Da all diese Schäden nicht von Pilzkrankheiten verursacht wurden, kann mit einem Fungizid kein Effekt erzielt werden. Auch Spurenelementdünger - wie manchmal empfohlen -, können abgestorbenes Gewebe nicht wieder "zum Leben erwecken“.
Negative Ertragsauswirkungen sind nicht zu befürchten. Bildet das Getreide unter besseren Witterungsbedingungen neue Blätter aus, werden die Bestände rasch wieder grün. Abgestorbene Blattteile fallen dann auch nicht mehr so auf.