Geflügelpest: Empfehlungen an Geflügelhalter
- Das Füttern der Tiere sollte unbedingt im Stall bzw. so erfolgen, dass Wildvögel keinen Zugang zur Futterstelle haben - Gefahr der Kontamination des Futters durch infektiösen Wildvogelkot.
- Das Tränken sollte mit Leitungswasser und ebenfalls im Stall erfolgen. Oberflächenwasser kann durch infektiösen Wildvogelkot - Wildvögel koten gerne in ihr Badewasser - kontaminiert sein.
- Futter und Einstreu sind für Wildvögel unzugänglich aufzubewahren - Gefahr der Kontamination des Futters und der Einstreu durch infektiösen Wildvogelkot.
- Enten und Gänse müssen in Risikogebieten getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Durch Wassergeflügel besteht die Gefahr, dass infiziertes Wildwassergeflügel angelockt wird und dadurch beim anderen Geflügel die Geflügelpest ausbricht.