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28.11.2018 | von Dipl.-Ing. Karlinger Michael
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Fruchtholzerneuerung durch Zapfenschnitt

Der Zapfenschnitt ist eine einfache Möglichkeit, um altes Fruchtholz durch Neuaustriebe aus Knospen des verbliebenen Zapfenstummels zu erneuern. Er bietet auch den Vorteil, dass Schnittwunden nicht in unmittelbarer Nähe zum Stamm liegen und die Bäume weniger anfällig für stammbürtige Krankheitserreger wie Obstbaumkrebs sind. Optimal dabei wäre die Bildung von mindestens zwei Neutrieben, um sich später für einen dieser Triebe als neuen Fruchtast zu entscheiden. Weiters wäre auch ein hoher Anteil an waagrechten Trieben für eine gute Fruchtholzqualität wünschenswert.

Versuch bei der Sorte Red Jonaprince:

In einem Schnittversuch des Obstbauversuchsrings Altes Land wurde untersucht wie sich die Zapfenlänge (3 und 8 cm), der Schnittzeitpunkt (Dezember und April) sowie die Art des Schnitts (schräg oder gerade) auf die Anzahl der waagrechten Neutriebe (Anzahl der Triebe mit Astabgangswinkel <45°) aus den Zapfen auswirkt.
Schnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-SteiermarkSchnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-SteiermarkSchnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-SteiermarkSchnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-Steiermark[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.11.29%2F1543484906741296.jpg]
Schnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-Steiermark
Die Ergebnisse:
  • Die Art des Schnitts (schräg oder gerade) hatte keinen wesentlichen Einfluss auf Anzahl und Winkel der Neutriebe
  • Der wichtigste Faktor für die Anzahl der Neutriebe war die Länge des Zapfens: Auf 8 cm langen Zapfen entstanden im Durchschnitt 1,3-1,7 Neutriebe (das heißt im Durchschnitt hatten die Hälfte der Zapfen zwei Neutriebe) während auf 3 cm langen Zapfen nur 0,3 -0,9 Neutriebe festgestellt wurden (fast die Hälfte der 3cm langen Zapfen hatten gar keine Triebe).
  • Auf Zapfen die im Dezember geschnitten wurden bildeten sich geringfügig (0,2-0,3) mehr Triebe als auf Zapfen die im April geschnitten wurden. Dies unterstützt die Beobachtung, dass der Winterschnitt wachstumsanregend wirkt.
  • Unabhängig vom Schnittzeitpunkt und Zapfenlänge wuchsen im Durchschnitt ca. 50% der Neutriebe mit einem Astabgangswinkel unter 45°.

Versuch bei der Sorte Maribelle (Lola®)

In einem Versuch am DLR Rheinpfalz wurde zusätzlich zum Schnittzeitpunkt und Anzahl der Neuaustriebe auch die Länge der Neutriebe untersucht.
Die Ergebnisse:
  • Auch in diesen Versuchen zeigten längere Zapfen mehr Neutriebe. Während bei einer Zapfenlänge von 8-9 cm die durchschnittliche Anzahl der Neutriebe bei 1,41 lag waren bei Zapfen mit 3-4cm Länge im Durchschnitt nur 1,08 Neutriebe zu verzeichnen. Auch die längere Trieblänge von 30,7cm (Zapfenlänge 8-9cm) gegenüber 25,7cm (3-4cm) spiegelte den besseren Wuchs von Neutrieben wider.
  • Anders als im Versuch des Obstbauversuchsrings war jedoch kein Einfluss des Schnittzeitpunktes auf die Anzahl der Neutriebe zu erkennen. Allerdings wurde ein qualitativer Unterschied festgestellt. Äste, die im Dezember entfernt wurden, bildeten durchschnittliche 11cm längere Triebe als die im April geschnittenen Äste.
Zusammenfassung nach Artikel von Andreas Hahn & Rolf Stehr in den Mitteilungen des Obstbauversuchsrings des Alten Landes e.V. 2/2016 und Gerhard Baab im EFM 12/2015

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Schnitt auf Zapfen (hier bei Birne) © Kern-und Steinobstberatung LK-Steiermark