Ergebnisse des Mykotoxinmonitorings 2021
Die DON-Werte (Deoxynivalenol: bedeutendstes Mykotoxin in Österreich) bei Getreide liegen heuer auf sehr niedrigem Niveau. Grund dafür war der sehr warme, sonnige und trockene Juni 2021 (Blühmonat des Getreides). Das Juniwetter entsprach somit in keiner Weise den Ansprüchen des Fusariumpilzes, der feuchte und warme Wetterperioden für sein Wachstum benötig. Sogar alle (!!!) Probe des sehr anfälligere Durumweizens zeigen heuer Mykotoxinwerte unter der Nachweisgrenze.
Die Mykotoxinwerte bei Mais liegen 2021 auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in den Jahren zuvor. Spät gedroschene Maisbestände zeigen wieder höhere DON-Werte als früh geerntete Bestände. Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde nur vereinzelt nachgewiesen.
Noch im September 2021 zeigte das LK Vorerntemonitoring einen Anstieg der Mykotoxinwerte bei Mais (Nachwirkung der feuchten Monaten Juli und August). Der September 2021 war dann aber überdurchschnittlich sonnig, sehr trocken und warm. Die niederschlagsarmen Verhältnisse setzten sich im Oktober 2021 fort. Das trockene und sonnige Wetter aber auch die geringe Anzahl an Nebeltagen führten zu einem deutlichen Einbremsen des Fusariumpilzes und einer starken Abtrocknung der Maiskörner.
Die Mykotoxinwerte bei Mais liegen 2021 auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in den Jahren zuvor. Spät gedroschene Maisbestände zeigen wieder höhere DON-Werte als früh geerntete Bestände. Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde nur vereinzelt nachgewiesen.
Noch im September 2021 zeigte das LK Vorerntemonitoring einen Anstieg der Mykotoxinwerte bei Mais (Nachwirkung der feuchten Monaten Juli und August). Der September 2021 war dann aber überdurchschnittlich sonnig, sehr trocken und warm. Die niederschlagsarmen Verhältnisse setzten sich im Oktober 2021 fort. Das trockene und sonnige Wetter aber auch die geringe Anzahl an Nebeltagen führten zu einem deutlichen Einbremsen des Fusariumpilzes und einer starken Abtrocknung der Maiskörner.