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14.10.2019 | von DI Christian Krumphuber
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Eiweißgehalte sind knapp

Wenn Wisssenschaft und Forschung sich mit echten Anliegen der Landwirtschaft beschäftigen, kann sehr Gutes dabei herauskommen.

Die Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu  dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin BäckDie Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu  dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin BäckDie Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu  dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin BäckDie Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu  dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin Bäck[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.14%2F1571036551125145.jpg]
Die Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu, dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin Bäck
Ein in Fachkreisen schon oft diskutiertes Thema hat sich durch ein Forschungsprojekt der AGES bestätigt: Die Proteingehalte im heimischen Mais sind tendenziell knapp – jedenfalls in vielen Fällen deutlich geringer als in den Futterwerttabellen angegeben.

Protein wird verdünnt

Das verwundert nicht wirklich: Einerseits steigen die Kornerträge bei Mais durch den Züchtungsfortschritt kontinuierlich; andererseits gibt es Düngungsbeschränkungen, wodurch der vorhandene Stickstoff bzw. das daraus gebildete Eiweiß in der Pflanze verdünnt wird. Die Streuung der Eiweißgehalte lag von 6,9 bis 10,8% in der Trockenmasse. In den Futterwerttabellen wird mit einem Eiweißgehalt von 10,2% gerechnet.
Ergebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGESErgebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGESErgebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGESErgebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGES[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.10.14%2F1571036114729778.png]
Ergebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGES
Es gibt recht deutliche Unterschiede innerhalb der Reifegruppen: je spätreifer, desto geringer wird tendenziell der Eiweißgehalt in der Trockenmasse.

Die Ergebnisse sind insbesondere für Veredler interessant, denn es könnte dadurch zu einem nicht ausreichenden Eiweißgehalt in der Rationsgestaltung kommen. Die Folge sind Leistungsverlust und geringere Rentabilität in der Zucht oder Mast.

Aminosäurenuntersuchung

Der Eiweißgehalt ist ein Aspekt – der Gehalt an essenziellen Aminosäuren ist ein weiterer wesentlicher Parameter. Auch dies hat die AGES bei insgesamt 486 Maisproben der Ernte 2018 untersucht.

Werte den Literaturangaben entsprechend gefunden: Methionin, Threonin und Tryptophan
Geringere Werte: Thyrosin, Asparagin, Valin, Isoleucin, Leucin
Höhere Werte: Lysin und Cystein

Nicht zu unterschätzen sind dabei dann noch Sortenunterschiede.

Fazit

Im Zuge des Forschungsprojektes der AGES wurden aus der Maisernte 2018 über 400 Proben aus dem gesamten Bundesgebiet hinsichtlich Eiweißgehalt und Aminosäuregehalten untersucht. Tendenziell sind die Eiweißgehalte zu knapp im Vergleich zu den Werten der Futtermitteltabellen. Bei Aminosäuren ist das Bild unterschiedlich. Es gibt systematische Unterschiede nach Reifegruppen, aber innerhalb der Reifegruppe dann auch erhebliche Sortenunterschiede.

Es ist ein komplexes, aber sehr wertvolles Projekt der AGES und die Analysen sollen noch in den kommenden Jahren weitergeführt werden. Jedenfalls ist es ein sehr praxisorientiertes Forschungsprojekt mit direktem Nutzen für die Landwirtschaft.
  • Der detaillierte Bericht (33 Seiten) findet sich im Download.
  • Insbesondere für Veredler können die Ergebnisse sehr interessant sein.

Downloads zum Thema

  • Bericht AGES Eiweißgehalte Mais
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Die Ertragskurve des Maises zeigt kontinuierlich nach oben. Dies führt aber dazu, dass die Proteingehalte - quasi durch einen Verdünnungseffekt - immer geringer werden. © LK OÖ/Martin Bäck
Ergebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGES
Ergebnisse Proteinuntersuchung Mais Ernte 2018: Die Proteingehalte bei Mais liegen tendenziell unter den Gehalten der Futterwerttabellen. Es gilt: je spätreifer desto geringer die Eiweißgehalte. Die Sortenunterschiede können erheblich sein. © Quelle: AGES