COPA unterstützt österreichische Initiative gegen Entwaldungsverordnung
Beim Präsidium des EU-Bauern- und Genossenschaftsverbandes (COPA/COGECA) in Brüssel wurde letzten Freitag intensiv das weitere Vorgehen punkto EU-Entwaldungsverordnung diskutiert. Die diesbezügliche Initiative von Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig wurde sehr begrüßt. Dieser hatte zuletzt im Kreise der Landwirtschaftsminister breite Unterstützung für eine Verschiebung und inhaltliche Überarbeitung der Verordnung erhalten. Auch COPA/COGECA sieht dies als einzige Möglichkeit, um zusätzliche, übermäßige Belastungen für die europäische Land- und Forstwirtschaft zu verhindern.
„Jetzt ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, an dem die Europäische Kommission handeln muss“, betonte Österreichs Bauern- bzw. LKÖ-Vertreter in der COPA, Nikolaus Berlakovich bei der Sitzung. „Die EU-Entwaldungsverordnung ist das absolute Gegenmodell zur versprochenen Vereinfachung. Für unsere seit Generationen nachhaltig bewirtschafteten Wälder bringen die zusätzlichen Aufzeichnungs- und Nachweispflichten keinen Mehrwert und stehen auch jeder Entwicklung der Weidewirtschaft entgegen. Auch für den europäischen Sojaanbau bedeuten die neuen Regeln eine sinnlose Mehrbelastung und wirken einer Stärkung der europäischen Eiweißproduktion komplett entgegen“ unterstrich Berlakovich.
Bei einer Veranstaltung des belgischen Bauernverbands für die Mitglieder des COPA/COGECA-Präsidiums wurde der belgische Premierminister Alexander De Croo zu einem anderen aktuellen Thema konkret: „Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ist schlecht gemacht. Es bringt keinen Mehrwert für die Natur und die Europäische Kommission muss den Vorschlag grundlegend überarbeiten."
„Jetzt ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, an dem die Europäische Kommission handeln muss“, betonte Österreichs Bauern- bzw. LKÖ-Vertreter in der COPA, Nikolaus Berlakovich bei der Sitzung. „Die EU-Entwaldungsverordnung ist das absolute Gegenmodell zur versprochenen Vereinfachung. Für unsere seit Generationen nachhaltig bewirtschafteten Wälder bringen die zusätzlichen Aufzeichnungs- und Nachweispflichten keinen Mehrwert und stehen auch jeder Entwicklung der Weidewirtschaft entgegen. Auch für den europäischen Sojaanbau bedeuten die neuen Regeln eine sinnlose Mehrbelastung und wirken einer Stärkung der europäischen Eiweißproduktion komplett entgegen“ unterstrich Berlakovich.
Bei einer Veranstaltung des belgischen Bauernverbands für die Mitglieder des COPA/COGECA-Präsidiums wurde der belgische Premierminister Alexander De Croo zu einem anderen aktuellen Thema konkret: „Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ist schlecht gemacht. Es bringt keinen Mehrwert für die Natur und die Europäische Kommission muss den Vorschlag grundlegend überarbeiten."