Bundesforste setzen 1,4 Mio. Bäume
Wegen der überdurchschnittlich warmen Temperaturen starteten die Österreichischen Bundesforste früher als sonst in die Wiederaufforstungssaison. Nach Angaben von Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz, werden heuer -zusätzlich zum natürlichen Nachwuchs im Wald (Naturverjüngung) - wieder rund 1,4 Millionen Jungbäume gepflanzt. Damit sollen nach Schadereignissen die Wälder rascher nachwachsen und sich die kahlen Flächen schließen können.
Das Artenspektrum umfasst knapp 40 Baumarten, die Aufforstungen finden in allen zwölf Forstbetrieben der Bundesforste statt. Fast die Hälfte der gepflanzten Jungbäume sind Lärchen, deren Anteil auch als Alternative zur Fichte weiter zunehmen wird. Auch die Weißtanne kehrt stärker in die Bundesforste-Wälder zurück, in tieferen und trockeneren Lagen überdies die Eiche. Grauerle, Zirbe, Hainbuche, Spitz- und Bergahorn, aber auch seltene Edellaubhölzer wie Elsbeere, Speierling, Vogelkirsche, Schwarznuss, Winter- und Sommerlinde, Holzapfel oder Wildbirne runden das breite Artenspektrum ab.
Österreichs häufigster Nadelbaum, die Fichte, wird auch weiterhin eine große Rolle im alpinen Raum bzw. höheren Lagen spielen, seine Bedeutung insgesamt aber abnehmen.
Die Bundesforste haben dafür heuer rund 14 Mio. Euro im Budget geplant. “Sollten wir wie im Vorjahr aufgrund des Klimawandels etwas mehr benötigen, sind wir auch dafür gerüstet. In Summe haben wir bis 2030 über 100 Mio. Euro für die Waldpflege geplant“, so Bundesforste-Vorstandssprecher Georg Schöppl.
Das Artenspektrum umfasst knapp 40 Baumarten, die Aufforstungen finden in allen zwölf Forstbetrieben der Bundesforste statt. Fast die Hälfte der gepflanzten Jungbäume sind Lärchen, deren Anteil auch als Alternative zur Fichte weiter zunehmen wird. Auch die Weißtanne kehrt stärker in die Bundesforste-Wälder zurück, in tieferen und trockeneren Lagen überdies die Eiche. Grauerle, Zirbe, Hainbuche, Spitz- und Bergahorn, aber auch seltene Edellaubhölzer wie Elsbeere, Speierling, Vogelkirsche, Schwarznuss, Winter- und Sommerlinde, Holzapfel oder Wildbirne runden das breite Artenspektrum ab.
Österreichs häufigster Nadelbaum, die Fichte, wird auch weiterhin eine große Rolle im alpinen Raum bzw. höheren Lagen spielen, seine Bedeutung insgesamt aber abnehmen.
Die Bundesforste haben dafür heuer rund 14 Mio. Euro im Budget geplant. “Sollten wir wie im Vorjahr aufgrund des Klimawandels etwas mehr benötigen, sind wir auch dafür gerüstet. In Summe haben wir bis 2030 über 100 Mio. Euro für die Waldpflege geplant“, so Bundesforste-Vorstandssprecher Georg Schöppl.