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08.08.2019 | von DI Willi Peszt
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Bodenbearbeitung vor dem ZWF-Anbau bei verzögertem Stoppelsturz

Am 30.7.2019 veranstaltete Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein einen Feldtag zum Stoppelsturz mit Maschinenvorführungen. Als Referent war DI Willi Peszt, Burgenländische Landwirtschaftskammer, geladen. Danke an das Organisationsteam, den Bewirtschafter der Versuchsfläche und alle vorführenden Landwirte und Firmen.

DI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi  Bio Ernte SteiermarkDI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi  Bio Ernte SteiermarkDI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi  Bio Ernte SteiermarkDI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi  Bio Ernte Steiermark[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565256384746980.jpg]
DI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi, Bio Ernte Steiermark
 © Archiv © Archiv © Archiv[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565250518335176.jpg]
© Archiv
Lesen Sie hier eine Kurzfassung vom Bericht über diesen Feldtag. Den gesamten Artikel finden Sie in nachstehendem Download.
Es wurden folgende Gerätetypen vorgeführt:
  • Pflug
  • Grubber
  • Scheibeneggen und Messerwalze
  • Tiefenlockerer

Zusammenfassung Ausgangsbedingungen und Anforderungen an die Bodenbearbeitung:

Der Stoppelsturz (sofern keine Untersaat oder Vordruschsaat vorhanden ist) sollte nach dem Drusch grundsätzlich so schnell wie möglich erfolgen.
Falls dies durch die Strohbergung, ungünstige Witterung etc. verhindert wird: Beachten Sie, mit welchen Pflanzen sich das Feld selbst begrünt.
Ausfallgetreide und Wurzelunkräuter sollten vor der Saat von Zwischenfrüchten möglichst ganzflächig und dennoch seicht durchschnitten werden.
Abgeschnittene bzw. abgerissene Wurzelunkräuter sollten nicht durch schwere Nachlaufgeräte wieder angedrückt werden.

Zusammenfassung Ausgangsbedingungen und Anforderungen an die Bodenbearbeitung:

  • Der Stoppelsturz (sofern keine Untersaat oder Vordruschsaat vorhanden ist) sollte nach dem Drusch grundsätzlich so schnell wie möglich erfolgen.
  • Falls dies durch die Strohbergung, ungünstige Witterung etc. verhindert wird: Beachten Sie, mit welchen Pflanzen sich das Feld selbst begrünt.
  • Ausfallgetreide und Wurzelunkräuter sollten vor der Saat von Zwischenfrüchten möglichst ganzflächig und dennoch seicht durchschnitten werden.
  • Abgeschnittene bzw. abgerissene Wurzelunkräuter sollten nicht durch schwere Nachlaufgeräte wieder angedrückt werden.
Abb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung  keine Rückverdichtung  z.T Verschmierung der Pflugsohle  Überlockerung  Vergraben von Samen und Ernterückständen  hohe Wasserverluste © DI Willi PesztAbb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung  keine Rückverdichtung  z.T Verschmierung der Pflugsohle  Überlockerung  Vergraben von Samen und Ernterückständen  hohe Wasserverluste © DI Willi PesztAbb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung  keine Rückverdichtung  z.T Verschmierung der Pflugsohle  Überlockerung  Vergraben von Samen und Ernterückständen  hohe Wasserverluste © DI Willi Peszt[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565255265371920.jpg]
Abb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung, keine Rückverdichtung, z.T Verschmierung der Pflugsohle, Überlockerung, Vergraben von Samen und Ernterückständen, hohe Wasserverluste © DI Willi Peszt

Zusammenfassung Pflug:

  • Pflüge können diese Anforderungen nicht zur Gänze erfüllen und bewirken immer eine bodenbiologisch unerwünschte Wendung, bei der Erntereste und Ausfall- bzw. Unkrautsamen vergraben werden.
  • Dadurch können Strohschichten im Boden entstehen, die die Wurzelentwicklung der Zwischenfrüchte und der späteren Kulturpflanzen stören und den kapillaren Aufstieg von Wasser aus dem Unterboden unterbrechen können. Wenn Sie keine Alternative zum Pflug sehen: Verzichten Sie auf den Einsatz von Vorschälern – oder stellen Sie diese zumindest sehr seicht ein!
  • Ein Pflügen bewirkt immer eine Überlockerung. Zur Förderung der Keimung von Ausfallgetreide und Unkrautsamen bzw. der danach anzubauenden Zwischenfrucht ist eine Rückverfestigung notwendig. Im Sommer, wenn jeder Tag für die Entwicklung von Zwischenfrüchten kostbar ist, kann der natürliche Sackungsprozess nicht abgewartet werden.
  • Ein Pflügen bei hohen Temperaturen bewirkt immer einen hohen, unerwünschten Wärmeeintrag in den Boden. Dies stört die Entwicklung der Zwischenfrüchte, die auf einen Temperaturgradienten (kühlere Unterkrume) angewiesen sind.
  • Beim Pflügen und beim Liegenlassen der groben Krume kommt es zu hohen unproduktiven Wasserverlusten. Dieses Wasser fehlt zumindest den folgenden Zwischenfrüchten, bei Anbau von Winterungen nach der Zwischenfrucht (z.B. ÖPUL Varianten 1 und 2) oft auch diesen.
Abb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung  Erntereste an der Oberfläche  ganzflächiges  gleichmäßig flaches Durchschneiden  teilweise Verschmierungen © DI Willi PesztAbb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung  Erntereste an der Oberfläche  ganzflächiges  gleichmäßig flaches Durchschneiden  teilweise Verschmierungen © DI Willi PesztAbb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung  Erntereste an der Oberfläche  ganzflächiges  gleichmäßig flaches Durchschneiden  teilweise Verschmierungen © DI Willi Peszt[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565255306632520.jpg]
Abb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung, Erntereste an der Oberfläche, ganzflächiges, gleichmäßig flaches Durchschneiden, teilweise Verschmierungen © DI Willi Peszt

Zusammenfassung Grubber

  • Grubber können durch die richtige Auswahl an Zinken, Scharen und Nachläufern gut an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden.
  • Gefederte Zinken ersparen eine Steinsicherung, sollten aber auch härtere Bodenbereiche (z.B. Fahrspur) aufbrechen.
  • Starre Zinken sollten durch verschiedene Löcher für die Scherbolzen im Anstellwinkel verstellbar sein.
  • Für die ganzflächige, flache Bodenbearbeitung unter trockenen Bodenbedingungen sind Flügel- bzw. Gänsefußschare grundsätzlich gut geeignet – keinesfalls aber bei feuchtem Boden. Achten Sie darauf, ob die Schare nicht organisches Mulchmaterial vergleichbar mit einem Schneepflug zusammenschieben – der Boden soll ganzflächig bedeckt und geschützt bleiben!
  • Ein beinahe ganzflächiger Umbruch kann mit schmalen Scharen erreicht werden, wenn der Strichabstand entsprechend eng ist – dann muss aber schon beim Drusch auf ein exaktes Häckseln und eine gute Verteilung des Strohs geachtet werden.
  • Wenn keine Wurzelunkräuter vorhanden sind, fördern schwere Nachläufer den Aufgang von Ausfallgetreide und Unkrautsamen. Abgeschnittene bzw. abgerissene Wurzelunkräuter sollten aber nicht angedrückt, sondern locker und mit wenig Erdanhang an der Oberfläche abgelegt werden (z.B. mittels Nachlaufstriegel).
Abb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung  Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi PesztAbb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung  Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi PesztAbb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung  Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi Peszt[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565255335279674.jpg]
Abb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung, Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi Peszt

Zusammenfassung Scheibeneggen und Messerwalze

  • Scheibeneggen verstopfen nicht, sollten aber bei hohem Besatz mit Wurzelunkräutern nicht eingesetzt werden.
  • Zweireihige Kurzscheibeneggen müssen gut eingestellt werden: Die zweite Scheibenreihe soll genau zwischen der ersten Scheibenreihe arbeiten. Die Arbeitstiefe der ersten und der zweiten Scheibenreihe soll gleich sein. Das Einzugsverhalten kann sich zwischen den einzelnen Feldern abhängig von den Bodenbedingungen verändern: Kontrollieren Sie dies und passen Sie gegebenenfalls die Einstellung des Gerätes darauf an!
  • Kurzscheibeneggen sind oft auf die Tiefenführung durch die Nachlaufwalze angewiesen – ausgerissene bzw. abgeschnittene Pflanzen werden dadurch angedrückt und können ev. weiterwachsen.
  • Messerwalzen können als aktives Frontgewicht eingesetzt werden. Sie können auch die Arbeitsqualität des nachlaufenden Gerätes verbessern.
Abb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung  keine offenen Schlitze  Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi PesztAbb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung  keine offenen Schlitze  Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi PesztAbb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung  keine offenen Schlitze  Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi Peszt[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.08%2F1565255362378520.jpg]
Abb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung, keine offenen Schlitze, Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi Peszt

Zusammenfassung Tiefenlockerer

  • Wenn eine Tiefenlockerung überhaupt notwendig ist – keine Lockerung ohne vorherige Spatenprobe! • Wählen Sie einen passenden Einsatzzeitpunkt (nur ausreichend abgetrockneter Boden - in Bearbeitungstiefe - kann gelockert werden!
  • Lockern Sie nur so tief wie notwendig (mit der Spatenprobe festgestellt): Unterfahren Sie Verdichtungszonen nur knapp – jede zu tiefe Lockerung bewirkt nur unnötigen Diesel- und Zeitaufwand und die Gefahr von Verschmierungen bei zu feuchtem Boden bei größerer Arbeitstiefe.
    • Achten Sie auf den passenden Strichabstand (je tiefere Bearbeitung desto weiterer Strichabstand), die Zinkenform und die Scharanstellung (keine Pressung des Bodens) sowie die Scharbreite (je tiefer, desto schmäleres Schar).
    • Gibt es Anbaumöglichkeiten für Folgegeräte (z.B. Kreiselegge, Bodenfräse, gezogene Eggen, Schleppen etc.? – der Lockerungsschlitz muss sofort geschlossen werden!
    • Überlegen Sie, ob Sie sich den Einsatz in bestehenden Begrünungen bzw. Hauptkulturen (z.B. Grünland) vorstellen können!
Welche Erfahrungen haben Sie beim verzögerten Stoppelsturz vor dem Anbau von Zwischenfrüchten gemacht?
Rufen Sie mich an! Tel.: 02682/702/606

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DI Peszt beim Feldtag von Bio Ernte Steiermark in Ottendorf an der Rittschein am 30.7.2019 © Mag. Lepschi, Bio Ernte Steiermark
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Abb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung  keine Rückverdichtung  z.T Verschmierung der Pflugsohle  Überlockerung  Vergraben von Samen und Ernterückständen  hohe Wasserverluste © DI Willi Peszt
Abb.1: Stoppelsturz mit dem Pflug: ganzflächige Bearbeitung, keine Rückverdichtung, z.T Verschmierung der Pflugsohle, Überlockerung, Vergraben von Samen und Ernterückständen, hohe Wasserverluste © DI Willi Peszt
Abb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung  Erntereste an der Oberfläche  ganzflächiges  gleichmäßig flaches Durchschneiden  teilweise Verschmierungen © DI Willi Peszt
Abb.2: Flügelschargrubber mit Taumelegge und Walzen: ausreichende Zerkleinerung, Erntereste an der Oberfläche, ganzflächiges, gleichmäßig flaches Durchschneiden, teilweise Verschmierungen © DI Willi Peszt
Abb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung  Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi Peszt
Abb.3: Scheibenegge: trotz schrittweiser Vergrößerung der Arbeitstiefe keine ganzflächige Bearbeitung, Andrücken der abgeschnittenen Wurzelunkräuter durch die Nachlaufwalze © DI Willi Peszt
Abb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung  keine offenen Schlitze  Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi Peszt
Abb.4: Tiefenlockerer: Ebene Bodenoberfläche nach der Lockerung, keine offenen Schlitze, Pflanzen zwischen den Schlitzen nicht beeinträchtigt © DI Willi Peszt