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16.09.2019 | von Julia Arthaber, BSc
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Bodenbearbeitung - die effektivste Maßnahme gegen den Maiszünsler

In den letzten Jahren sind die Schäden durch die Larven des Maiszünslers in den Maisbeständen gestiegen. Mit der richtigen Bodenbearbeitung kann jedoch jetzt im Herbst eine wichtige und effektive Maßnahme zur Reduktion dieses Schädlings gesetzt werden.

Geknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK NiederösterreichGeknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK NiederösterreichGeknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK NiederösterreichGeknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.09.20%2F1537427603765818.jpg]
Geknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK Niederösterreich
Der Maiszünsler selbst ist ein unscheinbarer, gelblicher etwa 3 cm großer Schmetterling. Die adulten Tiere richten keine Schäden in den Maisbeständen an. Im Frühling schlüpfen die adulten Schmetterlinge, nach der Paarung legen sie ihre Eier an die Unterseite der Maisblätter. Der Höhepunkt der Eiablage findet meist im Juli statt, die Eiablage kann aber durchaus auch bis in den August andauern. Etwa 14 Tage später schlüpfen die Raupen, die sich nach der ersten Häutung in die Stängel und Kolben der Maispflanzen bohren - zu sehen an den Gängen mit Bohrmehl und Kotkrümeln in der Pflanze. Die Raupen wandern in den Pflanzen nach unten Richtung Wurzeln. Da sie die Stängelknoten innen nicht durchbohren können, verlassen sie an diesen Stellen die Stängel und bohren sich unter den Knoten wieder ein. Hierbei entstehen dann ganz charakteristisch die Bohrlöcher mit dem Bohrmehl. Maispflanzen mit Zünsler-Befall knicken in weiterer Folge um und sind anfälliger für den Befall mit Schadpilzen – vor allem mit Fusarien.
 © Harald Schally/LK Niederösterreich © Harald Schally/LK Niederösterreich © Harald Schally/LK Niederösterreich © Harald Schally/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.09.16%2F1568639094115548.jpg]
© Harald Schally/LK Niederösterreich
Die Überwinterung der Raupen erfolgt in den oberirdisch liegenden Maisstoppeln. Nach der Ernte kann hier die wohl wichtigste vorbeugende Maßnahme zur Zünsler-Reduktion gesetzt werden: die Zerkleinerung der Erntereste und ihre anschließende Einarbeitung in den Boden. Erfolgt keine wendende Bodenbearbeitung, sollte das Maisstroh zumindest möglichst gut zerkleinert werden und mit Scheibenegge oder Tiefengrubber eingearbeitet werden. Durch diese Maßnahmen werden die Tiere entscheidend in ihrer Entwicklung gestört. Weiters wird durch die Einarbeitung der Strohreste auch der Befallsdruck für Pilzkrankheiten, die an diesen überwintern können, reduziert. Je großflächiger in einer ganzen Region diese Maßnahmen durchgeführt werden, desto größer ist auch der nachhaltige Bekämpfungserfolg.
In heißen Sommern, wie sie in den vergangenen Jahren vorkamen, ist mit verstärktem Auftreten des Maiszünslers zu rechnen. Auch die Schäden fallen dann entsprechend höher aus, weil die Pflanzen ohnehin schon unter Trockenstress leiden, dadurch geschwächt und anfälliger für Stängelbruch sind. Das Auftreten des adulten Maiszünslers wird von der AGES Wien, unterstützt von den Landwirtschaftskammern und Landwirten, durch UV-Fallen beobachtet. Diese werden täglich ausgezählt, die genauen Fangzahlen sind unter www.warndienst.at abrufbar.

Die Ergebnisse können eine Hilfestellung für direkte Maßnahmen sein, die im Sommer gesetzt werden können: Die adulten Tiere lassen sich einerseits biologisch mit Schlupfwespen bekämpfen, weiters ist eine chemische Bekämpfung beim Schlupf der Raupen möglich. Davon abgesehen, stellt die Bodenbearbeitung jedoch eine entscheidende vorbeugende Maßnahme zur Reduktion des Maiszünslers dar, durch die ein weiterer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im nächsten Jahr vielleicht gar nicht mehr notwendig ist.
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Geknickte Maispflanzen durch Raupenfraß des Maiszünslers. © Johannes Schmiedl/LK Niederösterreich
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© Harald Schally/LK Niederösterreich