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  1. LK Burgenland
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28.06.2017 | von Stefan Rudlstorfer
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Bio-Rindermast

Eine interessante Produktionssparte und ihre Herausforderungen.

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© Ing. Georg Moser
Der Bio-Rindfleischmarkt hat eine sehr positive Marktentwicklung vorzuweisen. Speziell die Ausmast von Rindern entwickelt sich zu einem immer stärkeren Produktionszweig. Doch damit steigt auch der Bedarf an Lebendvieh wie dem Bio-Fresser oder dem -Einsteller -Tiere, die Mangelware sind.
Aktuell betrachtet konnte der Erzeugerpreis unter marktüblichen Schwankungen seit 2010 um
1,08 Euro/kg Schlachtgewicht (Bio-Qualitätskalbin) bzw. 1,07 Euro/kg (Bio-Qualitätsochse) gesteigert werden (siehe Grafik 1). Auch der Preis für Einsteller hat sich in letzter Zeit entsprechend entwickelt. In Summe eine sehr positive Entwicklung, da bei allen Erzeugern entlang des Produktionsprozesses ein höherer Produkterlös erzielt werden kann.
Dennoch kämpft die Branche mit einer nicht unerheblichen Herausforderung: die Verfügbarkeit von Bio-Fresser bzw. –Einsteller.

Eine Grafik zur Preisentwicklung Bio Rinder 2010-2017 finden Sie unter Downloads.
 

Der Bio-Mäster

Das Bio-Qualitätsmastrind stammt nicht ausschließlich von reinen Mastbetrieben. Die Aus-mast der eigenen Aufzucht kann sowohl am Milchviehbetrieb als auch am Mutterkuhbetrieb eine zusätzliche Wertschöpfung darstellen. Entscheidend in diesen Fällen ist immer, ob Platz-, Futter- und Arbeitskapazitäten am Betrieb vorhanden sind.

Beim klassischen Mastbetrieb stehen oft die Vereinfachung bzw. die Blockung der Arbeitsabläufe oder die Verwertung von Grünland- und Ackerfutterflächen im Vordergrund. Vorhandene Betriebsgebäude können genutzt oder zum Teil kostengünstig umgebaut werden. Allerdings ist dieser Betriebstyp abhängig vom Angebot an Bio-Fresser und -Einsteller. Eine rechtzeitige Bestellung dieser Tiere über Erzeugergemeinschaften wie der Rinderbörse (drei Monate im Voraus) ist daher unabdingbar, um unnötig lange Wartezeiten zu vermeiden. Doch auch die Erzeugergemeinschaften sind durch das knappe Angebot vor eine Herausforderung gestellt. Bio-Kälber sind für den Bio-Mastbetrieb noch zu jung, da diese für eine Mindesttränkezeit von drei Monaten mit Bio-Milch (oder Bio-Trockenmilch) versorgt werden müssen und dies am Bio-Mastbetrieb nur unter erhöhtem Kosten- und Managementaufwand bewerkstelligt werden kann.

Der Bio-Fresser/Einsteller-Produzent

Der Bio-Einsteller ist ein Verkaufsprodukt aus der Mutterkuhhaltung und schließt als Überbe-griff sowohl männliche als auch weibliche Rinder ein. Oberösterreich gilt allerdings nicht als klassisches Einsteller-Produktionsgebiet, da hier vielmehr die Bio-Jungrindproduktion vertreten ist. Außerdem gehen im Verkauf von Bauer zu Bauer Bio-Einsteller immer wieder mal in die konventionelle Mast.
Der Bio-Fresser ist im gesamten Bundesgebiet kaum zu finden. Mit 4-5 Monaten (160-180 kg Lebendgewicht) ist dieser kein übliches Vermarktungsprodukt aus einem Milch- oder Mutter-kuhbetrieb. Spezialisierte Bio-Fressererzeuger sind grundsätzlich gesucht. Die Erhaltung der Tiergesundheit durch das Zusammenführen von Kälbern aus mehreren Stalleinheiten stellt im Bio-Bereich allerdings eine besondere Herausforderung dar. Kleinere Fresser-Aufzuchtbetriebe, welche die Kälber aus umliegenden Bio-Milchviehbetrieben beziehen kön-nen, wo auch deren Gesundheitsstatus bekannt ist, könnten hier gegenüber größeren Betrieben einen klaren Vorteil haben.

Können Bio-Milchviehbetriebe den Bedarf an Bio-Nutztieren decken?

Ja, rein gemessen an der Anzahl an Stierkälber, die jährlich von den Bio-Milchviehbetrieben in die konventionelle Vermarktung gehen, könnte der Bedarf an Nutztieren für die Bio-Mast leicht gedeckt werden. Doch solange es keine spezialisierten Bio-Fressererzeuger gibt, bleibt es Aufgabe des Milch-viehbetriebes, die nicht für die Nachzucht bestimmten Kälber von der Milch abzusetzen und mit
16-18 Wochen als Bio-Fresser zu verkaufen.

Unter aktuellen Marktpreisen und Berechnungen zufolge kann die Fresseraufzucht am Bio-Milchviehbetrieb unter bestimmten Voraussetzungen durchaus interessant sein. Letztendlich spielt natürlich auch die Qualität der Bio-Fresser eine entscheidende Rolle für die Vermarktung. Nähere Informationen dazu gibt es im Referat Biolandbau. Der Markt für Bio-Rindfleisch scheint auf einem sehr stabilen Level angekommen zu sein. Die Nachfrage nach Bio-Fresser und Bio-Einsteller wird also länger die Branche beherrschen.

Box

Der Bio-Einsteller kommt aus der Mutterkuhhaltung im Alter zwischen 6-9 Monate und einem Lebendgewicht von 250-350 kg. Die richtige Genetik (Gebrauchskreuzungen mit Charolais, Limousin, Fleckvieh-Fleisch oder Blonde d `Aquitaine) ist für eine entsprechende Qualität sehr wichtig.

Der Bio-Fresser ist ein von der Milch abgesetztes Kalb, welches bereits an eine Ration mit Kraft- und Grundfutter gewöhnt ist. Beim Verkauf sollte der Fresser 160-180 kg haben. Die Kastration und Enthornung erfolgt sinnvollerweise am Herkunftsbetrieb. Kälber aus reinen Milchlinien eignen sich nicht für die Bio-Fresservermarktung.

Interesse an der Bio-Fresser/Einsteller-Produktion? Mehr Infos im Referat Biolandbau unter 050/6902-1449 oder stefan.rudlstorfer@lk-ooe.at

Bitte auch folgenden Terminhinweis hervorheben:

Terminhinweis:
Erfahrungsaustausch Bio-Rindermast im Rahmen der Bio-Sommerexkursionen
Mittwoch, 5. Juli, Beginn 13:30 Uhr
Treffpunkt Familie Steininger, 412 Arnreit, Schönberg 10
Bitte um Anmeldung unter 050/6902-1450

Downloads zum Thema

  • Preisentwicklung Bio RinderGrafik 1

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Beratungsangebot Biolandbau.

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Bio BeraterInnen in den Bundesländern.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

  • Tierarzneimittel am Biobetrieb
  • Medikamente am Bio-Betrieb: Doppelte Wartezeiten beachten!
  • 100 % Bio gilt auch für Ergänzungsfuttermittel
  • Weidehaltung und Alpung von Biotieren
  • Tierzukauf am Biobetrieb – was ist zu beachten?
  • So läuft die Umstellung auf Bio-Bienenhaltung

Rinder

  • Kälberfütterung am Biobetrieb
  • Bald geht es wieder los
  • Ökologischer Zuchtwert für Biomilchviehbetriebe in Österreich offiziell anerkannt
  • Richtige Kennzeichnung von Bio-Rindern am Viehverkehrsschein
  • Bio-Rindermast
  • Die Weidehaltung am Bio-Betrieb

Schweine

  • Schwanzbeißen bei Schweinen
  • Afrikanische Schweinepest: Ein Risiko für die Freilandschweinehaltung

Schafe/Ziegen

  • Schafpraktiker Lehrgang 2018 in Westösterreich

Richtlinien Tierhaltung

  • Rinderhaltung am Biobetrieb
  • Weidehaltung bei Rinder
  • Schweinehaltung am Biobetrieb
  • Kälberhaltung am Biobetrieb
  • Schaf- und Ziegenhaltung am Biobetrieb
  • Pferdehaltung am Biobetrieb
  • Junghennenaufzucht am Biobetrieb
  • Legehennenhaltung am Biobetrieb
  • Mastgeflügelhaltung am Biobetrieb

Links

  • Bio Raupe Wichtige Links © LK Oberösterreich

    Adressen im Web

    Wichtige Links zum Thema Bio.
  • Bio Blume Weiterbildung Öpul © LK Oberösterreich

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    Weiterbildungsverpflichtung für alle Biobetriebe.

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