Bernhuber: EU-Parlament beschließt GAP-Erleichterungen für Landwirte
Am Mittwoch beschlossen die Abgeordneten im Plenum des Europaparlaments mit 425 gegen 130 Stimmen bei 33 Enthaltungen die Überarbeitung einiger Anforderungen der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP).
Mit großer Mehrheit haben sich die Abgeordneten im EU-Parlament dafür ausgesprochen, Anforderungen für die Bäuerinnen und Bauern im Rahmen der GAP zu erleichtern. "Das ist eine längst überfällige Kurskorrektur in der europäischen Agrarpolitik und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diese Abstimmung zeigt, dass sich Hartnäckigkeit im Einsatz für die Interessen unserer bäuerlichen Familienbetriebe bezahlt macht. Wir werden uns weiterhin konsequent für unsere Bäuerinnen und Bauern stark machen, damit sie uns auch in Zukunft mit qualitativ hochwertigen und heimischen Lebensmitteln versorgen können, ohne unnötige bürokratische Auflagen erfüllen zu müssen", sagt Alexander Bernhuber, Agrarsprecher der ÖVP im Europaparlament.
Eckpunkte des Entlastungspakets sind unter anderem der Wegfall der Verpflichtung, vier Prozent der Ackerflächen brach liegen zu lassen sowie die Lockerung und Vereinfachung sogenannter Konditionalitätsregeln. Anstelle einer jahresübergreifenden Fruchtfolgeregelung kann das Ziel der Erhaltung des Bodenpotenzials außerdem wie bis 2022 über eine Anbaudiversifizierung erreicht werden.
"Diesem ersten Schritt müssen jetzt weitere folgen. Unser Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat dazu 26 Punkte an die Kommission übermittelt, von der Anpassungen bei der Umweltgerechten und Biodiversitätsfördernden Bewirtschaftung (UBB) bis hin zum Stopp der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung. Diese Vorschläge gilt es jetzt als nächstes umzusetzen, um unsere Bauernfamilien bestmöglich bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen", sagt Bernhuber.
Mit großer Mehrheit haben sich die Abgeordneten im EU-Parlament dafür ausgesprochen, Anforderungen für die Bäuerinnen und Bauern im Rahmen der GAP zu erleichtern. "Das ist eine längst überfällige Kurskorrektur in der europäischen Agrarpolitik und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diese Abstimmung zeigt, dass sich Hartnäckigkeit im Einsatz für die Interessen unserer bäuerlichen Familienbetriebe bezahlt macht. Wir werden uns weiterhin konsequent für unsere Bäuerinnen und Bauern stark machen, damit sie uns auch in Zukunft mit qualitativ hochwertigen und heimischen Lebensmitteln versorgen können, ohne unnötige bürokratische Auflagen erfüllen zu müssen", sagt Alexander Bernhuber, Agrarsprecher der ÖVP im Europaparlament.
Eckpunkte des Entlastungspakets sind unter anderem der Wegfall der Verpflichtung, vier Prozent der Ackerflächen brach liegen zu lassen sowie die Lockerung und Vereinfachung sogenannter Konditionalitätsregeln. Anstelle einer jahresübergreifenden Fruchtfolgeregelung kann das Ziel der Erhaltung des Bodenpotenzials außerdem wie bis 2022 über eine Anbaudiversifizierung erreicht werden.
"Diesem ersten Schritt müssen jetzt weitere folgen. Unser Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat dazu 26 Punkte an die Kommission übermittelt, von der Anpassungen bei der Umweltgerechten und Biodiversitätsfördernden Bewirtschaftung (UBB) bis hin zum Stopp der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung. Diese Vorschläge gilt es jetzt als nächstes umzusetzen, um unsere Bauernfamilien bestmöglich bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen", sagt Bernhuber.