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31.10.2016 | von Christina Gruber
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Baum des Jahres ist die Eiche

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hat gemeinsam mit dem Kuratorium Wald die Eiche als Baum des Jahres 2016 nominiert.

Jedes Jahr werden am 21. März, dem internationalen Tag des Waldes wichtige oder gefährdete Baumarten der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. In Tirol zeigt die Waldtypisierung das potenzielle Verbreitungsgebiet der Eiche. Ein Blick auf die Kartierung lohnt sich, es könnte so manche Überraschung warten.
Ausschnitt der Waldtypen-Kartierung. © TirisAusschnitt der Waldtypen-Kartierung. © TirisAusschnitt der Waldtypen-Kartierung. © TirisAusschnitt der Waldtypen-Kartierung. © Tiris[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.10.31%2F1477901942154417.png]
Ausschnitt der Waldtypen-Kartierung. © Tiris

Baumportrait

Die Eiche wurde aufgrund ihres hohen Anpassungs- und Regenerationspotentials zum Baum des Jahres gewählt. Insbesondere wegen des Klimawandels werden diese Fähigkeiten in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Weltweit sind 600 Eichenarten bekannt, davon kommen 27 in Europa vor. In den Tiroler Wäldern ist meist die Stieleiche anzutreffen. Sie weist aktuell ein Verbreitungsgebiet mit Schwerpunkt Unterland und entlang des Inns auf. Das Erscheinungsbild der Eichen ist sehr variabel und hängt stark von den Lichtverhältnissen ab. Im Freistand werden sie knorrig und tief beastet, während sie als Teil eines Bestandes eine Höhe von 40 Metern erreichen können. Im schwedischen Norra Kwill steht eine Stieleiche mit einem geschätzten Alter von 1500 Jahren und einem Stammumfang von 14,8 Metern. In Tirol sind Eichen am häufigsten an Waldrändern zu finden, wo sie einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität leisten. Eichen sind Pfahlwurzler und können tiefe Bodenschichten erschließen. Darin ist auch ihre Toleranz gegenüber Trockenheit begründet. Das Holz der Eiche ist hart, zäh und dauerhaft. Es wird gerne als Furnier- oder Bauholz verwendet und im Freien für Schwellen oder Pfähle sowie im Wasserbau genutzt. Früher wurden Schiffe aus Eichenholz angefertigt und die Eichen deshalb gebietsweise fast ausgerottet. Die Lagerung und Geschmacksabrundung von Wein, Cognac, Sherry und Wisky findet seit etwa 1000 v. Chr. in Eichenfässern statt. Die Umtriebszeit von Eichenbeständen beträgt etwa 160 bis 200 Jahre. In der Jugend wird sie durch Schneedruck und Wildverbiss gefährdet. Sie ist frostempfindlich und neigt zu Wasserreisern und Klebästen. In der Bewirtschaftung gehört daher einiges an Fachwissen und Kontinuität dazu, einen stattlichen Eichenwald über mehrere Generationen heranzuziehen. Von Natur aus wäre die Eiche in Tirol zu einem weit höheren Anteil vertreten als dies derzeit zu beobachten ist. In den talnahen Lagen sind verbreitet geeignete Standorte für Laubmischwälder mit Eichen zu finden.

Waldtypisierung

Von der Landesforstdirektion wurde eine Kartierung der Waldtypen veröffentlicht, die deutlich die Potenziale für alle Mischbaumarten in Tirol zeigt. Auf tiris ist unter dem Punkt „Wald, Jagd“ und den Unterkategorien „Waldstandorte“ und „Waldtypen“ die Darstellung der Flächen zu finden. Ein Waldtyp umfasst Standorte, deren waldbauliche Möglichkeiten und Gefährdungspotenziale ähnlich sind und die annähernd gleiche Ertragsfähigkeiten besitzen. Für die Bestimmung der einzelnen Waldtypen wurden Lage, Klima, Boden und potenzielle natürliche Vegetation analysiert. Information Die Beschreibung des Projektes „Waldtypisierung Tirol“ der Landesforstdirektion kann auf www.tirol.gv.at/umwelt/wald/schutzwald/waldtypisierung/ nachgelesen werden.Die gewonnenen Ergebnisse sind anhand von Geländestichproben überprüft worden. Sonderwaldstandorte wie Moorwälder, Auen-, Rutschungs- und Blockstandorte wurden in der Waldtypenkarte nicht berücksichtigt. Neben der kartografischen Darstellung im tiris kann über den Button „Identifizieren“ eine umfangreiche Beschreibung des jeweiligen Waldtyps aufgerufen werden. Darin werden unter anderem Lage, Boden, Nährstoff und Wasserhaushalt erläutert. Weiters werden die Bestände in natürlicher Ausprägung beschrieben und eine waldbauliche Beurteilung abgegeben. Waldbesitzer können damit an umfangreiche Informationen zum Thema naturnaher Waldbau abgestimmt auf den jeweiligen Standort gelangen.

Information: Die Beschreibung des Projektes „Waldtypisierung Tirol“ der Landesforstdirektion kann auf www.tirol.gv.at/umwelt/wald/schutzwald/waldtypisierung/ nachgelesen werden.

Weitere Fachinformation

  • Vom Boden bis zum Verbissschutz: Nach Käferschäden richtig aufforsten
  • Frühjahrsaufforstung richtig durchführen
  • Borkenkäfer: Rechtzeitig reagieren
  • Kulturumwandlung: Wenn die Wiese zum Wald wird
  • Verblautes Holz: Ursache und Auswirkung
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