28.01.2021 |
von DI Helmut Feitzlmayr
Aus der Krise lernen
Am diesjährigen Fachtag Ackerbau im Rahmen der 68. Wintertagung des Ökosoziale Forums diskutierten zahlreiche Experten die Auswirkungen der COVID-Krise, die in Österreichs Landwirtschaft aber auch am Weltmarkt deutlich spürbar sind.
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Der Präsident des ökosozialen Forums Stefan Pernkopf betonte, dass Europa vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums mehr landwirtschaftliche Produktion und eine hohe Selbstversorgung aus einer regionalen Landwirtschaft braucht. Der Green Deal darf nicht zum Vorwand für einen Generalangriff auf die Landwirtschaft werden. Er fordert eine "nachhaltige Intensivierung“ der Landwirtschaft, also eine Produktion mit höchsten Standards vor der eigenen Haustür.
Wolfgang Burtscher, Generaldirektor für Landwirtschaft in der Europäischen Kommission, hielt fest, dass die EU durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der gemeinsamen Agrarpolitik bei der Lebensmittelversorgung sehr erfolgreich ist. Die EU hat am Binnenmarkt einen hohen Selbstversorgungsgrad bei nahezu allen agrarischen und tierischen Produkten. Aber bei Futtermitteln werden 25% im Ausland produziert und auch bei mineralischen Düngemitteln sind wir auf Importe angewiesen. Wir brauchen daher neben der Stärkung des Handels auf regionaler Ebene auch den weltweiten Handel.
Sektionschef Johannes Fankhauser, BMLRT, hielt abschließend fest, dass es in der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung eine große Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften gibt, vorrangig bei Schlachtbetrieben sowie in der Gemüse- und Obstproduktion.
Wolfgang Burtscher, Generaldirektor für Landwirtschaft in der Europäischen Kommission, hielt fest, dass die EU durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der gemeinsamen Agrarpolitik bei der Lebensmittelversorgung sehr erfolgreich ist. Die EU hat am Binnenmarkt einen hohen Selbstversorgungsgrad bei nahezu allen agrarischen und tierischen Produkten. Aber bei Futtermitteln werden 25% im Ausland produziert und auch bei mineralischen Düngemitteln sind wir auf Importe angewiesen. Wir brauchen daher neben der Stärkung des Handels auf regionaler Ebene auch den weltweiten Handel.
Sektionschef Johannes Fankhauser, BMLRT, hielt abschließend fest, dass es in der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung eine große Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften gibt, vorrangig bei Schlachtbetrieben sowie in der Gemüse- und Obstproduktion.