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15.10.2015 | von Ing. Andreas Hager
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Anforderungen an die Einstellerproduktion

Faktoren für eine erfolgreiche Einstellerproduktion.

Gesund  frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas HagerGesund  frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas HagerGesund  frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas Hager[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2015.10.15%2F1444896902290512.jpg]
Gesund, frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas Hager
Die Einstellerproduktion ist weltweit das klassische Verfahren der Mutterkuhhaltung und besonders für reine Grünlandbetriebe geeignet. Die Kälber werden nach 6- bis 9-monatiger Säugeperiode mit 250 bis 350 Kilogramm als Absetzer zur Weitermast verkauft.

Auf den ersten Blick erscheint es einfach, mit Mutterkühen Einsteller zu produzieren. Jedoch braucht eine gute Einstellerqualität ein hohes Maß an Managementfähigkeit des Mutterkuhhalters. Die Masteigenschaften bzw. die Masttauglichkeit der Einsteller kann durch verschiedene Optimierungsschritte auf den Mutterkuhbetrieben wesentlich gesteigert werden. Entscheidend sind frohwüchsige, gesunde Einsteller aus der Gebrauchskreuzung mit verschiedenen Fleischrassen (=Heterosiseffekt nutzen). Ein breiter Rücken, eine gute Bemuskelung und ein entsprechender Rahmen mit stabilem Fundament bestimmen auch die Preiswürdigkeit des Einstellers. Gute Tageszunahmen und ein hohes Fleischansatzvermögen sind wesentliche Voraussetzungen. Gesunde Einsteller sollen rechtzeitig schon am Mutterkuhbetrieb gegen Parasiten behandelt werden (z.B. Scheren der Tiere, Entwurmung, etc.), um Leistungseinbußen in der Mast zu verhindern.

Mutterkuh leistungsangepasst füttern

Die Mutterkuh ist der "mobile Kraftfutter- und Tränkeautomat" der Kälber. Die Fütterung der Mutterkuh muss auf den Bedarf bzw. auf das Leistungsstadium oder den Entzug vom Kalb/der Kälber abgestimmt werden. Fleischbetonte großrahmige Mutterkühe, aber auch Mutterkühe mit guter Milchleistung stellen an die Fütterung höhere Qualitätsanforderungen. Im Verlauf der Säugepreriode ist eine gestaffelte Energieversorgung anzustreben. In den ersten Wochen steigt der Milchentzug durch das Kalb ständig und die Kuh muss in dieser Phase auch wieder trächtig werden. Zur Mitte der Säugeperiode, etwa vier bis sechs Monaten nach der Kalbung, benötigt sie eine optimale Energieversorgung. Am Ende der Säugeperiode und in der Trockenstehzeit dürfen die Tiere hingegen nicht verfetten! Die Beobachtung der Körperkondition ist im gesamten Jahresverlauf notwendig. Durch eine betriebsangepasste Weidestrategie können die Futterkosten und der Arbeitszeitaufwand deutlich verringert werden.

Den Einsteller richtig absetzen

Der Einsteller muss an Grund- und Kraftfutter gewöhnt sein. Daher ca. 1 bis 2 Monate vor dem Verkauf zur Gewöhnung an die spätere Mastration kleine Gaben von Kraftfutter verabreichen. Das Absetzalter ist betriebsbedingt sehr unterschiedlich. Um das Krankheits- und Ausfallrisiko beim Umstallen der Einsteller vom Mutterkuh- zum Mastbetrieb zu reduzieren, sollten die Tiere ein bis zwei Wochen vor dem Verkauf von der Mutterkuh abgesetzt werden. Das Absetzen ist das räumliche und akustische Trennen der Kälber von ihren Muttertieren. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt für das Jungrind, welcher von vielen Faktoren beeinflusst wird. Beim Aufstallen von der Weide empfiehlt sich generell das Scheren des langen Haarkleides über den Rücken und am Hals. Das Trennen der Herde, das Absetzen der Kälber sowie das Feststellen des Lebendgewichtes wird durch die Verwendung eines Treibganges mit entsprechender Sortier- und Wiegeeinrichtung wesentlich erleichtert. Dabei kann auch ein Mehrerlös für den Mutterkuhbetrieb erzielt werden, wenn er marktkonforme Einstellergruppen, ideal 5 bis 8 Tiere je Partie mit gleichem Alter und Gewicht, zum Verkauf anbietet.

Erfolgsfaktoren für die Einstellerproduktion

  • Genetik: reinerbige Fleischrassestiere einsetzen, die Rahmen, Wuchs und Fleischigkeit bei korrektem Fundament vererben
  • fruchtbare, milchreiche Mutterkühe mit korrekten Eutern
  • die weiblichen Kälber mit Kuh vom Stier trennen zur Vermeidung unerwünschter Belegungen.
  • Trockensteher und laktierende Herde räumlich und zeitlich trennen
  • Enthornen oder genetisch hornlose Linien einsetzen
  • an Grund- und Kraftfutter gewöhnte Einsteller
  • gesunde Tiere
  • Alters- und Geschlechtsgruppen mit 5 bis 8 Tieren

Weitere Fachinformation

  • Änderung der Rinderkennzeichnungsverordnung in Kraft getreten!
  • Geht's der Kuh gut, geht's dem Bauern gut
  • Verbot der dauernden Anbindehaltung von Rindern
  • Kalbemanagement - vor und nach der Geburt
  • LKV Kennzahl: Laktosegehalt & Herdenmanager
  • Kälberflechte der Rinder – eine Gefahr für Mensch und Tier!
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Gesund  frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas Hager
Gesund, frohwüchsig und fleischbetont sollen Einsteller aus der Mutterkuhhaltung sein. © Ing. Andreas Hager