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  1. LK Burgenland
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03.03.2020 | von Isabella Hiebaum
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Alle wollen ans Euter: Muttergebundene Aufzucht

Bei der Entscheidung über die kuhgebundene Kälberaufzucht spielt neben dem Wohlergehen für die Tiere vor allem die Arbeitserleichterung eine Rolle.

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Das Euter muss durch Kälber und melken gut entleert werden © Isabella Hiebaum
Ob Mutter und Kalb ständig beieinander sind oder nur zu den Melkzeiten, ob die Kälber vor oder nach dem Melken zur Mutter können oder die Mutter zu den Kälbern, oder ob es gar eine Amme gibt, die ständig für die Kälber zur Verfügung steht, spielt keine wesentliche Rolle. Wichtig ist, dass der Ablauf zum Betrieb passt und die Tiere mitspielen. In der Natur lassen Mütter ihre Kälber bis zu einem Jahr saugen. Kuhkälber werden tendenziell früher entwöhnt (acht bis neun Monate) als ihre Brüder (elf bis zwölf Monate). Eine enge Beziehung zwischen verwandten Tieren kann jedoch lebenslang beobachtet werden. In den ersten Wochen saugen Kälber etwa sechs- bis achtmal pro Tag für sieben bis zehn Minuten. Die Saughäufigkeit nimmt mit dem Alter ab, vor allem wenn die Kälber nach etwa f ünf Monaten mit den großen Tieren zu weiden beginnen. Dass Kuh und Kalb dieses natürliche Verhalten ausleben können, ist das Ziel dieser Aufzuchtform. Grundsätzlich werden dabei drei Systeme unterschieden.

Drei Systeme

  • Zweimal Säugen: Langzeitiges Säugen zweimal täglich mit zusätzlichem Melken davor oder danach. Dabei kann auch der Zeitabstand zwischen Säugen und Melken variieren. Unterschieden wird noch, ob die Kuh zum Kalb geht, das Kalb zur Kuh, oder sie sich im Laufhof oder Warteraum der Kühe treffen.
  • Einmal Säugen: Langzeitiges Säugen mit mehrstündigem Kontakt. Zusätzlich wird ein- bis zweimal pro Tag gemolken.
  • Ammenkuh: Langzeitiges Säugen ohne zusätzliches Melken, wobei immer zwei bis vier Kälber bei einer Ammenkuh sind. Die Mütter werden nach kurzer Säugezeit nur noch gemolken.

Trennung ist schwer

Auch das Absetzen, also die Trennung von Mutter und Kalb, kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Entweder das Kalb saugt bis zum Absetzen bei der Mutter oder es wird vor dem Absetzen von der Mutter getrennt. Dann übernimmt eine Amme, der Nuckeleimer oder Tränkeautomat die weitere Versorgung. Die Trennung kann homöopathisch mit dem Mittel Ignatia unterstützt werden und sollte nicht abrupt sondern schrittweise geschehen.

Vor- und Nachteile

Vorteilhaft ist, dass das artgemäße Verhalten von Kuh und Kalb ermöglicht wird. Kälber sind tendenziell gesünder als bei der Eimertränke und zeigen später besseres Sozialverhalten. Die Gewichtszunahme ist während der Saugphase höher, kann allerdings durch den Stress beim Absetzen wieder geringer ausfallen. Die aufwendige Arbeit des Tränkens (Wärmen, Verfüttern, Reinigen etc.) entfällt und auch für die Kälber werden stressige Situationen während der Fütterungszeit vermieden. Können die Kälber bei den Müttern saugen, kann sich dies auch positiv auf die Eutergesundheit auswirken. Wichtig ist, dass die Tiere genau beobachtet und an menschlichen Kontakt gewöhnt werden, um ein Verwildern zu verhindern. Die Euter der Mütter oder Ammen sollten regelmäßig kontrolliert und die Kälberanzahl an die Milchmenge angepasst werden. Die Milchleistung kann abnehmen, wenn die Kühe beim Melken nicht ihre ganze Milch hergeben. Momentan findet sich das System der kuhgebundenen Aufzucht vor allem auf Bio- Betrieben wieder. Interessant ist es aber für jeden, der Tierhaltung weiterdenken möchte u nd die nötige Zeit und Kreativität für das Entwickeln einer passenden Variante für den eigenen Betrieb mitbringt.

Grottenhof live erleben

Seperationstor: An der Fachschule Grottenhof wird das System seit Sommer 2019 ausprobiert. Die Kühe erhalten nach dem Melken über ein Selektionstor Zutritt zu den Kälbern. Das Kalb wartet bereits und die Mutter kann solange beim Kalb bleiben, bis sie sich entscheidet, den Bereich wieder zu verlassen.
Termin: Ein Fachtag am 11. März 2020 in der Fachschule Grottenhof (Graz) gibt Einblick in das Thema.
Anmeldung: stmk.lfi.at oder unter der Tel.-Nr.: 0316/8050-1305.

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