Aktueller Erdäpfelmarkt
Die Preise 2020/21 konnten auch im Laufe der Lagerung nicht gesteigert werden. Es hat sich heuer erneut deutlich gezeigt, dass die maschinelle Kühlung für eine Langzeitlagerung essenziell ist.
Ohne Lageraufschläge für Top-Ware wird es für die Landwirte aber nicht möglich sein, vermehrt in diese teurere Technik zu investieren. Die Läger der Landwirte sind mittlerweile weitgehend geräumt.
Ohne Lageraufschläge für Top-Ware wird es für die Landwirte aber nicht möglich sein, vermehrt in diese teurere Technik zu investieren. Die Läger der Landwirte sind mittlerweile weitgehend geräumt.
Bei den Abpackern sind noch ausreichend Mengen vorhanden. Auch wenn die Qualitäten mittlerweile zu wünschen lassen, kann der Markt trotz Ernteverzögerung der Heurigen bis zum Anschluss versorgt werden - allerdings mit entsprechend hohen Sortierabfällen.
Die neue Ernte lässt indes noch auf sich warten. Durch das kalte Frühjahr haben sich Anbau und Wachstum verzögert und so wird es wohl erst Mitte Juni nennenswerte Mengen an Heurigen in den Supermarktregalen geben. Ein deutlicher Unterschied in der Entwicklung besteht heuer zwischen Vliesware und nicht abgedeckter Ware. Aus derzeitiger Sicht stehen die Zeichen jedenfalls für einen (preislich) guten Start in die neue Saison. Erste Flächenauswertungen der MFA-Daten zeigen, dass die Anbaufläche für Speiseerdäpfel (inkl. Heurige) um ca. 7% im Vergleich zum Vorjahr reduziert wurde, sie liegt damit in etwa auf dem Niveau von 2019.
Die neue Ernte lässt indes noch auf sich warten. Durch das kalte Frühjahr haben sich Anbau und Wachstum verzögert und so wird es wohl erst Mitte Juni nennenswerte Mengen an Heurigen in den Supermarktregalen geben. Ein deutlicher Unterschied in der Entwicklung besteht heuer zwischen Vliesware und nicht abgedeckter Ware. Aus derzeitiger Sicht stehen die Zeichen jedenfalls für einen (preislich) guten Start in die neue Saison. Erste Flächenauswertungen der MFA-Daten zeigen, dass die Anbaufläche für Speiseerdäpfel (inkl. Heurige) um ca. 7% im Vergleich zum Vorjahr reduziert wurde, sie liegt damit in etwa auf dem Niveau von 2019.